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Atlantik - Ausschnitt [800 Pixel / 112 Kb] [1600 Pixel / 360 Kb] |
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Atlantik - Übersicht [800 Pixel / 244 Kb] [1600 Pixel / 876 Kb] |
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Atlantik - Passatroute [800 Pixel / 148 Kb] [1600 Pixel / 480 Kb] |
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Die Passatroute, die wir für unseren Transatlantiktörn wählen, ist bereits seit geraumer Zeit bekannt. Christoph Kolumbus benützte sie bereits 1502 anlässlich seiner vierten Reise nach Amerika. Zwar landete er bereits 1493 anlässlich seiner zweiten Reise in Guadeloupe, doch damals kannte er offensichtlich die Vorzüge des Passatwindes noch nicht und segelte auf einer anderen, deutlich langsameren Route. Erst für seine letzte Reise nutzte er den Passatwind optimal und benötige für die Überfahrt von den Kanarischen Inseln in die Karibik 21 Tage, genau so lange, wie man heute für eine moderne Segelyacht auf dieser Route rechnet. Der Passat ist ein konstanter Ostwind nördlich (und südlich) des Äquators. Er kommt durch das Druckgefälle zwischen dem subtropischen Hoch und dem äquatorialen Tief zustande und bewegt sich demgemäss jahreszeitlich im Nord-Sommer nach Norden und im Nord-Winter nach Süden. Im Dezember erwarten wir den Passat südlich des zwanzigsten Breitengrades. Deswegen werden wir uns für die Reise von Teneriffa (28° N, 017° W) nach Guadeloupe (16° N, 061° W) nicht auf einem Grosskreis zwischen diesen beiden Punkten bewegen, welches die direkteste Verbindung wäre, sondern zuerst nach Südwesten zu einen Punkt nordwestlich der Kapverdischen Inseln (etwa 19° N, 026° W) segeln. Dort sollten wir zu dieser Jahreszeit auf den Passat treffen, der uns aller Voraussicht nach mit etwa vier Beaufort (11 – 16 Knoten) aus Ost bis Nordost in zügigem Tempo gen Westen bringen wird. Selbstverständlich werden wir unsere Route entsprechend den real vorgefunden Winden permanent leicht modifizieren. Ihr werdet die wirklich gesegelte Route hier im Internet (Link) verfolgen können. Die optimale Nutzung der Windverhältnisse ist heute genauso wichtig wie Anfang des 16. Jahrhunderts, da wir die Strecke von 2'800 Seemeilen (5'200 Kilometer) niemals mit dem Motor zurück legen können, reichen doch die rund 200 Liter Diesel in unserem Tank nur gerade für ca. 10 % der Strecke (250 bis 300 Seemeilen). Der Motor dient uns also nur dazu, hin und wieder etwas Strom zu produzieren (Batterien laden) und in Teneriffa und Guadeloupe die Hafenmanöver zu fahren. |
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Teneriffa [520 Pixel / 20 Kb] |
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Kanarische Inseln [600 Pixel / 28 Kb] |
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Guadeloupe [490 Pixel / 24 Kb] |
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Karibik (West Indies) |
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