Zusätzliche Ausrüstung (Bild: Christo, Verpackung, 1961)
Neben der normalen Segelausrüstung aller Crewmitglieder und der auf dem Boot vorhandenen Ausstattung, haben wir noch eine ganze Menge zusätzlicher technischer Geräte dabei. Sie dienen in erster Linie zur Kommunikation und damit auch der Sicherheit, zur Dokumentation der ganzen Atlantik-Überquerung und zur Unterhaltung der Crew.
 
Computer, Telefon, GPS, Radio, Kameras
- Apple iBook mit DVD und CD-RW (Mac OS X)
- Sony Vaio (Sub-) Notebook (Windows XP)
- Externe 60 GB FireWire/USB 2.0 Hard Disks
- Motorola Iridium Satelliten-Telefon
- Garmin eTrex GPS / Garmin GPSMAP 76 (nicht abgebildet)
- Sony Weltempfänger mit Wide Range Antenna
- Apple iPod 5 und 10 GB (zusätzlich ca. 50 GB MP3 Songs)
- Sony Travel-Stereo-Lautsprecher
- Fujifilm Mittelformatkamera und Minolta Belichtungsmesser
- Canon PowerShot Digitalkameras (nicht abgebildet)
 
Adapter, Kabel, Ladegeräte etc.
- Netz- und 12 V-Ladegeräte (für Laptops und Kameras)
- Laptop-Adapter (Spannungswandler von 12 auf 15 bis 24 Volt)
- 12 V "Zigarettenanzünder"-Mehrfachsteckerbuchse
- Data-Kit (Serial-Adapter für die Verbindung PC - Satelliten-Telefon)
- USB - Serial Adapter (für die Verbindung Mac - GPS-Handgeräte)
- 12 V Ladegerät für 1.2 V NiMH-Akkus (für Radio, GPS, Kameras)
- USB-/FireWire-/Seriell-/Modem-/Netz-Kabel
- Pocket Mouse (zur Schonung des Zeigefingers)
- Netzwerk-Adapter (für die Verbindung PC - Mac)
- USB Flash Card Reader (für die Digitalbilder) 
 
Kommunikation (Bild: Sony Vaio mit Motorola 9505 und Data-Kit)
Das Satelliten-Telefon dient in erster Linie der Sicherheit in einem Notfall. Neben dem Gebrauch als Mobiltelefon benutzen wir es auch zur Daten-Kommunikation. Wir werden damit E-Mails senden und empfangen können und die Live-Updates von Position und Logbuch auf der Trans-Atlantik WebPage vornehmen. Da der Gesprächstarif hoch ($ 1.75/Min.) und der Datendurchsatz gering ist (max. 9.6 KB/s), müssen wir Einschränkungen machen: Bilddateien sind viel gösser als Textdateien, deshalb werden wir unser Logbuch vor allem mit Texten und nur mit kleinen, stark komprimierten Fotos illustrieren. Aus dem selben Grund müssen wir auch alle E-Mails auf reinen Text ohne Attachments beschränken. "Surfen" im Internet ist bei diesen Geschwindigkeiten und Preisen ausgeschlossen.
 
Software (Bild: Position-Manager)
Die für die Daten-Kommunikation verwendete Software ist speziell für diese Atlantik-Überquerung entwickelt worden. Sie besteht aus zwei Teilen: Mit dem Message-Board können wir auf einfachste Weise Mitteilungen übers Internet mit der "Homebase" austauschen. Mit dem Position-Manager können wir direkt vom Schiff aus Positionspunkte, Logbucheinträge und Fotos auf der Trans-Atlantik WebPage verwalten. Die Inhalte werden offline erfasst und geprüft, nur die eigentliche Datenübertragung, welche durch die Software auf ein Minimum beschränkt wird, erfordert eine Online-Verbindung.
 

Unterhaltung (Bild: Apple iBook, iPod und ext. HD als "DVD-Server")
Neben der Software für die Daten-Kommunikation haben wir auf unseren Computern noch viel Platz für anderes: Zum Beipiel für Software zur Bildbearbeitung der Fotos von den Digitalkameras, ein paar Spiele, mehrere DVD-Filme für die Tage mit Flaute, sowie ganz viel Musik im MP3-Datenformat.